Entdecke im Augenblick Deine eigenen fließenden Rhythmen

Erlebe einen getragenen Körper-Spür-Raum

Lausche den zarten Tönen Deiner Innenwelt

C. Erik Engehardt

Steffi Engelhardt

Yogalehrerin YSD/BDY/EYU


2005-2009

Yogalehrausbildung in der Yogaschule Dresden nach den Richtlinien des Berufsverbandes der Yogalehrenden in Deutschland e.V. und der Europäischen Yogaunion e.V.

 

Das Selbst fragt nicht nach dem Wie, um seinen eigenen Weg zu finden.

 

Aus meiner heutigen Sicht habe ich aus einem absolut banalem Grund mit Yoga begonnen. In meiner Teenager-Zeit, war ich von der Sängerin Madonna schwer begeistert - und sie nahm damals private Yogastunden. Das weckte in mir die Neugier auf diese immer populärer werdende Technik namens Yoga aus dem alten Indien. Daraufhin meldete ich mich mit meiner Mutter zu einem ersten Yogakurs in der Volkshochschule an.  

 

Meine erste Yogalehrerin war voller ansteckender Begeisterung, zugleich war sie tiefgründig und ernsthaft. Die zahlreichen positiven Auswirkungen von Yoga halfen mir damals durch die anstrengende Abiturzeit. Ich konnte mich immer wieder tief entspannen und eine spirituelle Dimension erleben, die dem Schulstress etwas an Wichtigkeit nahm.

 

In der Mitte meines Kunststudiums, im Alter von 22 Jahren, veranlasste mich meine stetig wachsende Begeisterung für Yoga in die vierjährige Yogalehrausbildung an der Yogaschule Dresden einzusteigen. So konnte ich meine eigenen Erfahrungen vertiefen und mit meinem eigenen Unterrichten von Yoga für Schwangere, zur Geburtsvor- und Nachbereitung mein Wissen mehr und mehr an andere weitergeben. 

Mit 24 Jahren wurde ich das erste Mal Mutter. Aus dieser Zeit kommt meine Begeisterung für den Beckenboden: Ich lege viel Wert auf das körperlich Erspüren, den Einsatz und die Kräftigung der Körpermitte und des Beckenbodens. In fast jeder Yogahaltung kann der Beckenboden „mitmachen“. In meinen Stunden lade ich auf vielen Wegen dazu ein, Zugang zu dieser wichtigen Tiefenmuskulatur zu finden.

 

Meine Yogastunden sind von ruhiger Klarheit. Als Künstlerin liebe ich eine bildhafte, poetische und lebendige Sprache. Meine Ausbildung und persönlichen Erfahrungen in den klassischen Techniken des Hatha-Yogas sorgen dafür, dass das körperliche und geistige „Zur-Ruhe-kommen“  Hauptanliegen meines Unterrichtes ist. Ich leite gern „passive“ Asanas (für Faule;)) an, in denen uns die Schwerkraft für eine tiefe Wirkung entlastend zur Seite steht. Yoga muss nicht anstrengen!

In den Herausforderungen unserer heutigen Zeit, weis ich um die elementare Bedeutung von Entspannung, Selbstfürsorge und Selbstliebe. Meine Motivation, Yoga zu unterrichten, ist getragen von dieser Erfahrung. Yoga zu praktizieren kann Intimität-mit-dir-selbst mit sich bringen. („Intim“ heisst „ohne Angst sein“.)

Beim Yoga üben kommst du mit Dir in Kontakt, mit Deinen leisen Tönen, Deinen Bedürfnissen, Deinen feinen Gemütsbewegungen. Das ist heilsam.

 

Ich freue mich auf dich und unsere gemeinsame Yogazeit.

Steffi